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Die Biografie von Nena

Nena „99Luftballons“ kennt nicht nur jeder in Deutschlands, sondern ist auch ein internationaler Erfolg der Sängerin Nena gemeinsam mit ihrer Band gewesen. Damit zählt Nena bis heute zu den weltweit berühmtesten deutschen Sängerinnen.

Gabriele Susanne Kerner, alias Nena, wurde am 24. März 1960 in Hagen geboren. Während der 11. Klasse verließ sie das Gymnasium vor dem Abitur und begann eine Lehre als Goldschmiedin, die ihr wenig Spaß machte. 1979 traf Nena in einer der kleinen Hagener Diskotheken auf den Gitarristen Rainer Kitzmann und wurde prompt die Sängerin seiner Band „The Stripes“, die bald schon einen Plattenvertrag bekommen und das erste Album aufnehmen, das jedoch kaum das Interesse der Öffentlichkeit auf sich zieht, was letztendlich zur Auflösung der Band führte. Im Zuge dessen beschloss Nena, den Drummer der aufgelösten Band nach West-Berlin zu folgen. Damals galt die Stadt noch vor Hagen als das Zentrum für die Neue Deutsche Welle. In Berlin lernte sie schon bald ihre späteren Bandmitglieder kennen: Den Bassisten Jürgen Dehmel, den mittlerweile verstorbenen Gitarristen Carlo Karges und den Keyboarder Uwe Fahrenkrog-Petersen, die sich zusammen mit Nena als Sängerin im Jahre 1982 offiziell zu der gleichnamigen Band zusammentat.

Bald wurden die Mitglieder der Gruppe Spliff auf Nena aufmerksam, die dort in der Fanpostabteilung einem Nebenjob nachging. So wurde 1982 unter Manager Jim Rakete der erste Hit „Nur geträumt“ in den Berliner Spliff-Studios aufgenommen mit dem Text von Nena und der Musik von Uwe Farenkrog-Petersen. Doch bevor der Song nach einem TV-Auftritt im „Musikladen“ den erwünschten Erfolg brachte, blieb die Platte ziemlich unbeachtet in den Verkaufsregalen liegen. Am Tag nach der ARD-Sendung verkaufte sich die Single schlagartig rund 40.000 mal, stand einen Monat später auf Platz zwei der deutschen Verkaufscharts und brachte bereits im September 1982 die erste Goldene Schallplatte für die Band ein.

Im Jahr 1983 folgt die erste Langspielplatte, schlicht „Nena“ genannt, die innerhalb kürzester Zeit auf Platz eins der LP-Charts schoss, die Levis-Tournee einleitete und Ende April 1983 sogar eine seltene Platinplatte einbrachte. Auch der Song „99 Luftballons“, der im Februar 1983 auf den Markt kam, wurde ein Nummer eins Hit und vergoldet. Gleichzeitig ist Nena auf der Leinwand neben NDW- Kollegen Markus und Karl Dall zu sehen, und zwar in einer der berühmtesten deutschen Filmproduktionen von ’83: „Gib Gas ich will Spaß“. Während in Deutschland bereits die neue Single „Leuchtturm“ auf dem Markt erschienen ist, wurde „99 Luftballons“ ein riesiger Erfolg in den Vereinigten Staaten, Israel, Mexiko, Australien und Japan. Darauf reagierte die Plattenfirma und ein „International Album“ mit deutschen und englischen Texten wurde produziert.

Das Jahr 1984 zählt zu den erfolgreichsten in Nenas Karriere: Die Band war ständig auf Tour und produzierte neue Singles, wie zum Beispiel „Lass mich dein Pirat sein“, „Rette mich“ und den Überhit „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“.

Doch das 1985 erscheinende „Feuer und Flamme“ bringt längst nicht mehr den gewünschten Erfolg ein. Zwar ist es wieder ein Top Ten Erfolg, doch der vorher um sich greifende Nena-Run hat sich mittlerweile gelegt. Trotz Trennung von Manager Jim Rakete wird ein letztes Nena-Bandalbum aufgenommen. Doch kurz nachdem „Eisbrecher“ in die Läden gekommen war, löste sich die Band auf, weil ohne Jim Rakete und die Spliffs, die sich ebenfalls von Nena getrennt hatten, jegliches Konzept fehlte.

Danach wurde es ruhig um Nena, sie zog sich in ihre Familie zurück. Erst mit ihrer ersten Soloplatte „Wunder gescheh’n“ lässt Nena wieder von sich hören und verarbeitet damit gleichzeitig den Tod ihres Sohnes. Immer wieder nimmt die Sängerin Lieder für Kinder und Hörspiele auf, 2002 erscheint ein neues Album: „Nena feat. Nena – 20 Jahre Das Jubiläumsalbum“, auf dem ihre alten Hits ganz neu zu hören sind. Mit dem Doppelalbum „Willst du mit mir gehn’“ von 2005 zählte Nena wieder endgültig zu den Sternen am deutschen Musikhimmel und ist heute wieder beinahe so populär, wie zu NDW-Zeiten.

Discografie:

Nena - Nena (1983)
- Fragezeichen (1984)
- Feuer und Flamme (1985)
- Eisbrecher (1986)
- Wunder gescheh’n (1989)
- Nena die Band – Best Of (1991)
- Bongo Girl (1992)
- Und alles dreht sich (1994)
- Nena Live (1995)
- Unser Apfelhaus (1995)
- Die Bambus Bären Bande (1996)
- Jamma nich! (1997)
- Wenn alles richtig ist dann stimmt was nicht (1998)
- Nena macht Rabatz (1999)
- Chokmah (2001)
- Nenas tausend Sterne (2002)
- Madou und das Licht der Phantasie (2002)
- Nena feat. Nena – 20 Jahre Das Jubiläumsalbum (2002)
- Nena feat. Nena live (2003)
- Nena live Nena (2004)
- Willst du mit mir gehn’ (2005)

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