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Die Biografie von Queen

Queen Die Band Queen war eines der größten Phänomene der Rockgeschichte. John Deacon, Brian May, Freddie Mercury(Frederik Bulsara) und Roger Taylor verbanden Rockmusik mit Elementen, wie sie normalerweise nur in einer Operette zu finden sind. Dieser Mix eroberte mehr als zwei Jahrzehnte lang die internationale Musikwelt. Gleichzeitig steht sie aber auch für den Spagat in Freddie Mercurys Leben: musikalischen Erfolg und private Miseren lagen dicht beieinander.

Alles begann mit dem Gitarristen Brian May und dem Schlagzeuger Roger Taylor. Diese zwei spielten Ende der sechziger Jahre in der Londoner College-Band „Smile“, ohne Erfolg. Dies änderte sich aber als Freddie Mercury(damals hieß er noch Frederik Bulsara) die beiden mit einer neuartigen Mischung aus Rock und Operette überzeugte. Der Bassist John Deacon stieß kurze Zeit später hinzu, sodass schon 1970 die ersten Kompositionen entstehen, mit denen sie in London und Umgebung touren. Queen machten sich schnell einen Namen in der Londoner Szene, sodass ein Demotape bei der Plattenfirma EMI landete und diese kurzerhand die Band unter Vertrag nahmen. So erschien 1972(1973 offiziell vermarktet) noch das erste Album „Queen I“ mit der ersten Single "Keep Yourself Alive". Diese floppte zwar in Europa, erzielte aber einige Top Ten Platzierungen im Asiatischen Raum.
Mit dem Erscheinen von „Queen II“ im Jahre 1974 und dem Supporten von "Mott The Hoople" auf Tour in Großbritannien begann der große Durchbruch.

1974 erschien auch das "Sheer Heart Attack"- Album mit den Hits „Killer Queen“ und "Bohemian Rhapsody". Zweiterer wurde zum Besten Song 1976 gekürt. Die Band begann nun wie verrückt zu touren und wurde immer bekannter, auch weit über den Grenzen Englands hinaus. Sie erspielten sich ihre Fans auf der ganzen Welt. Mit der Stadionhymne „We are the Champions“, komponiert von Freddie Mercury 1977, bewegten Queen hunderttausende Fans.

Queen wurde vor allem legendär durch ihre gigantischen Arenen und Stadien Konzerte, die alles in allem ein gigantisches Schauspiel waren, inszeniert von Frederik für sich und seine Gruppe. Besonders legendär waren ihre Auftritte im Wembley-Stadion, Im Hyde-Park, In Rio beim Festival Rock in Rio, welches nach Woodstock das größte der Geschichte war und in Budapest, wo hunderttausende Queen zujubelten. Dabei unterschieden sie sich stark von Hardrockbands wie Led Zeppelin oder Glam Rockern wie David Bowie. Freddie schuf seine eigenen Inszenierungen perfekt. Er bewies allen sein schauspielerisches Talent auf der Bühne und provozierte mit dem optischen Erscheinungsbild: Enge Glitzerhemden, Frauenkostüme, Schminke und Nagellack fanden genauso Verwendung wie hautbetonte, meist offene weiße Anzüge. Aus heutiger Sicht würde man das Erscheinungsbild sicher mit metrosexuell betiteln.

Dennoch arbeiteten Queen Anfang der achtziger Jahre mit eben jenem Glam Rocker David Bowie zusammen und komponierten den Welthit „Under Pressure“. Passend dazu erschien 1982 das in München aufgenommene Album „Hot Space“. München galt als Metropole und Zentrum der Disco und Beat Bewegungen. Queen lies diese synthetischen Klänge, Eindrücke und Discofunk Elemente merklich in ihren geprägten Rocksound einfließen. Dieses Zusammenspiel war wohl zu gewagt. Die Fans und die Presse verurteilten das Album und Queen verlor eine Menge eben jener enttäuschten Fans. Einzig der Gedenksong „Life is real“, welcher dem kürzlich erschossenen John Lennon gewidmet ist, weckte Sympathien.

Nach diesen eher erfolglosen Ausflügen besann sich die Band allerdings 1984 wieder auf ihre Wurzeln und eroberte von neuem die Charts mit dem „The Works“-Album. Die Welthits „Radio Gaga“ und „I want to Break free“ gehören zu den größten Erfolgen der Band. Vor allem der letztere Song, von John Deacon verfasst und komponiert, wurde zur Hymne der südafrikanischen Widerstandsbewegung gegen die Apartheid. 1985 gaben Queen die oben genannten zwei Konzerte in Rio, die in die Geschichte eingingen. Noch heute findet man Live-Mitschnitte im Radio und auf vielen CDs.

Am 13. Juli 1985 schrieb Queen erneut Musikgeschichte, diesmal in London. Dort spielten sie vor mehr als 70.000 Fans bei Bob Geldofs „Live-Aid“, dem größten Charitykonzert überhaupt. Live-Aid lockte viele weltbekannte Interpreten in die Hauptstadt Englands und Millionen und aber Millionen an Zuschauern vor den Fernsehern. Jeder Interpret hatte etwa 20 Minuten Zeit seine Session durchzuziehen. Diese zwanzig Minuten wurden für Queen und insbesondre für Freddie zu einem der bewegensten Momente, ihres Lebens.

John sagte hinterher: "Wir traten auf, ohne Sound- oder Musikcheck, ohne uns wie sonst vorzubereiten" " Wir hatten nur diese 20 Minuten Zeit, um die Fans für uns zu gewinnen", erinnert sich Brian May. "Aber wir waren alle in einer fantastischen Form und das Publikum war einfach klasse. Freddie schaffte es binnen weniger Minuten, sie alle für sich einzunehmen." "Ich bin stolz darauf, dabei gewesen zu sein", sagt Freddie Mercury. "Ich liebe es, unsere Songs zu singen, aber noch schöner ist es, wenn das Publikum Teil unserer Show wird und mitsingt." Und das tat das Publikum. Wenn man sich die DVD Version ansieht und den Chor an Menschen „We will rock you“ oder „We are the Champions“ als eine Masse mitsingen hört, so kann man sich gewiss sein, dass man dies niemals vergessen wird und sicher bis in die dritte Welt gehört hat. Queen wurde nach dem Auftritt eindeutig zum besten Act des Konzertes gekürt und stahl auch Weltstars wie Elton John die Show.

Die letzte Tournee der Band war die weltberühmte "Magic Tour" im Jahre 1986. Diese besuchte auch Deutschland, wo Queen vor mehr als 80.000 jubelnden Menschen ihre Songs performten. Einen ähnlich hohen Anteil an Besucher bei einem Konzert wurde nie wieder in Deutschland gemessen. Das passende „A kind of Magic“ Album verfasste Queen für den Film Highlander, der erst durch die Musik zum absoluten Klassiker avancierte.

1989 erscheint das wiedermal erfolgreiche Album „The Miracle“(auf dt.: Der Spiegel). Freddie Mercurys Gesundheitszustand verschlimmert sich hingegen mehr und mehr. Der Frontsänger zieht sich merklich angeschlagen völlig aus der Öffentlichkeit zurück und Tour Pläne werden verworfen. Dennoch erscheint 1990 das letzte Album zu Freddies Lebzeiten: „Innuendo“. Dieses wurde ein Welterfolg seines gleichen.

Freddies Gesundheitszustand verschlimmerte sich jedoch mehr und am 23. November 1991 gab der Frontmann per Pressemitteilung bekannt, dass er an AIDS leide. Dieses offene Eingestehen seiner Fehler und seiner Krankheit, war einzigartig. Er versuchte durch sein Bekentniss Aufklärung zu schaffen und vor der Gefahr dieser Immunschwäche Krankheit zu warnen. Am folgendem Tag starb Freddie Mercury auf Grund einer Lungenentzündung.

Am Ostermontag 1992 organisierten die übrigen Bandmitglieder im Londoner Wembley Stadion, dort wo alles anfing, ein Konzert zu seinen Ehren, bei denen Weltstars wie Guns'N Roses, George Michael oder Elton John die größten Queen Hymnen performten. Dieses fantastische Spektakel sahen nach offiziellen Angaben mehr als 1,5 Milliarden Menschen weltweit. Ein bombastisches Ende für einen Musiker, der seinesgleichen sucht.

Weiterhin erschien 1995 an Freddie Mercurys Todestag mit "Made In Heaven"(auf dt.: Im Himmel gemacht) das letzte Album von Queen. In den Songs verarbeitet Freddie seine Erfahrungen und sein Leiden, was sich auch auf die Musik niederlässt. Die Songs sind melancholisch, traurig. Genauso ist auch die Tatsache, dass er die Songs im Rollstuhl aufgenommen hatte, ein weiterer Punkt, die für die ausgesprochen gigantische Leidenschaft des Freddie Mercury standen. Seine Passion galt seinen Fans und seiner Musik.

Diese Passion wird seit einigen Jahren auch in dem Musical „We will rock you“ eingefangen. Das Musical erzählt die Geschichte von Queen und insbesondere die von Freddie Mercury und untermalt sie mit stilechter Queen Musik. Momentan kann man es noch in London, oder auch in Köln, sehen. Bei Fans ist es auf jeden Fall ein absoluter Erfolg, was auch die sehr hohen Besucherzahlen belegen.

Man kann seit 2003 zahlreiche „Best Of“ Alben oder DVDs von Queen erwerben. Besonders hervorzuheben ist hierbei die „Live-Aid“ DVD, von deren Erlös einige Euros gespendet werden. Allgemein ist auch die „Live at the bowl“ DVD zu empfehlen, da sie die einzigartige Stimmung während eines Queen Konzert einfing und man dort noch einmal die Musiklegenden in Aktion sehen kann. Nicht nur für Fans ein Muss!

Discografie:

- These are the days of our lives: 1999
- Made in heaven: 1995
- Innuendo: 1991
- The miracle: 1989
- Live magic: 1986
- A kind of magic: 1986
- The works: 1984
- Hot space: 1982
- Flash Gordon (Soundtrack): 1981
- The game: 1980
- Live killers: 1979
- Jazz: 1978
- News of the world: 1977
- A day at the races: 1976
- A night at the opera: 1975
- Sheer heart attack: 1974
- Queen II: 1974
- Queen: 1973

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